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52 Ergebnisse gefunden für „“

  • Personalisierte Werbemittel: Steigerung von Mitarbeitermotivation und Zusammenhalt!

    Die Bindung von Mitarbeitern an ein Unternehmen ist ein wichtiger Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit der Mitarbeiterbindung beschäftigen und die Vorteile personalisierter Werbegeschenke erläutern. Was sind personalisierte Werbemittel? Personalisierte Werbemittel sind Werbeartikel, die individuell auf den Empfänger zugeschnitten sind. Dabei können verschiedene Elemente personalisiert werden, wie zum Beispiel der Name des Mitarbeiters, die Initialen oder ein persönlicher Spruch. Individualisierte Werbegeschenke sind in der Regel sehr effektiv, da sie eine persönliche Note haben. Der Empfänger fühlt sich emotional mit dem Unternehmen verbunden und erfährt durch das Geschenk eine Form der Wertschätzung. Wie können personalisierte Werbemittel zur Mitarbeiterbindung eingesetzt werden? An Anlässen wie Weihnachten, zum Geburtstag, zum ersten Arbeitstag oder zum Jubiläum können personalisierte Artikel den Mitarbeiter besonders überzeugen. Hier können zum Beispiel personalisierte Tassen, Notizbücher, hochwertige Kugelschreiber oder auch ein Rucksack verwendet werden. Durch die Personalisierung wird dem Mitarbeiter Wertschätzung entgegengebracht. Besonders hilfreich ist es, wenn neben der Geste, der Werbeartikel Verwendung in Alltagssituationen des Mitarbeiters findet. So kommt dieser mit dem Werbemittel häufig in Kontakt und kann diesen bestmöglich so verwenden, dass er einen direkten Nutzen daraus ziehen kann. Auch bei Mitarbeiter-Events können individualisierte Werbemittel eingesetzt werden. Hier können zum Beispiel personalisierte T-Shirts oder Trinkflaschen als Give-Aways verwendet werden. Durch die personalisierten Werbemittel fühlen sich die Mitarbeiter als Teil des Teams und das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt. Zudem assoziiert der Mitarbeiter den Werbeartikel im Nachhinein mit dem ausgetragenen Event. Welche Vorteile haben personalisierte Werbemittel zur Mitarbeiterbindung? Stärkung des Zusammenhalts Individualisierte Werbeartikel können, wenn alle Mitarbeiter den gleichen Artikel mit Ihrem Namen erhalten, dazu beitragen, den Zusammenhalt im Unternehmen zu stärken. Durch die Verwendung von personalisierten Werbemitteln fühlen sich die Mitarbeiter dem Team zugehörig und miteinander verbunden. Gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse, die durch die Verwendung von personalisierten Werbemitteln, beispielsweise ein gemeinsamer Kaffee im Büro, entstehen, können helfen, dass sich die Mitarbeiter miteinander verbunden fühlen. Dies kann wiederum dazu führen, dass die Mitarbeiter sich füreinander einsetzen und unterstützen, was zu einem harmonischen Arbeitsumfeld beiträgt. Erhöhung der Motivation Personalisierte Werbemittel können die Motivation der Mitarbeiter erhöhen, indem sie das Gefühl der Wertschätzung und Anerkennung vermitteln. Wenn Mitarbeiter spüren, dass das Unternehmen sich um sie kümmert und ihre Leistungen anerkennt, steigt ihre Motivation, sich für das Unternehmen einzusetzen und gute Arbeit zu leisten. Die gesteigerte Arbeitsmoral und Motivation bewirken wiederum eine höhere Leistungsbereitschaft. Insgesamt können personalisierte Werbemittel dazu beitragen, die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen zu stärken. Sie können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und sich als Teil des Teams empfinden. Dies kann sich positiv auf die Motivation und die Arbeitsmoral auswirken, was letztendlich zu einer höheren Leistungsbereitschaft und einem harmonischen Arbeitsumfeld führen kann.

  • Warum Sie Werbegeschenke auf Messen einsetzen sollten

    Messen sind für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil ihrer Marketingstrategie. Dort besteht die Möglichkeit, potenzielle Kunden persönlich anzusprechen und von sich zu überzeugen. Auf Messen gibt es jedoch Mitbewerber, mit denen man um die Aufmerksamkeit der Besucher kämpft. Aufgrund der meist hohen Anzahl der Aussteller, ist es wichtig, sich von der Masse abzuheben. Eine effektive Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung von Werbegeschenken. Aber warum überzeugen Werbegeschenke auf einer Messe? Emotionen Werbegeschenke vermitteln Emotionen. Jeder freut sich über Geschenke. Bestenfalls passt dieses Geschenk genau zur Zielgruppe und trifft den Geschmack der beschenkten Person. Diese kleine Aufmerksamkeit weiß Ihr Gegenüber zu schätzen und findet gegebenenfalls Verwendung für den Artikel. Egal ob es eine kleine Leckerei vor Ort oder ein nützliches Accessoire für den Schreibtisch ist. Die Emotionen, die bei einem Geschenk frei werden, können nützlich sein, um sympathische und offene Gespräche zu führen. Außerdem dient der richtige Werbeartikel als Sympathieträger und begeistert Ihre Besucher. Haptik Haptische Werbeartikel haben den Vorteil, dass sie von den Empfängern tatsächlich in der Hand gehalten und gefühlt werden können. Dadurch können sie ein Gefühl von Wertigkeit und Qualität ausdrücken, welches sich positiv auf die Wahrnehmung des Unternehmens oder der Marke auswirkt. Der Tastsinn wird bei Werbegeschenken angesprochen, was ein viel intensiveres Erlebnis, als beispielsweise das Lesen eines Flyers, ermöglicht. Direkte Ansprache Ein Werbegeschenk bietet die Möglichkeit, um direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Wenn Sie ein Geschenk an einen Besucher übergeben, können Sie gleichzeitig auch ein Gespräch beginnen. So können Sie ein persönliches Verhältnis aufzubauen und das Interesse des Besuchers an Ihrem Unternehmen wecken. Kundenbindung Werbeartikel können Ihnen helfen, Kunden zu binden. Wenn ein Besucher ein Geschenk von Ihrem Unternehmen erhält, fühlt er sich wertgeschätzt. Dies kann dazu beitragen, eine positive Beziehung zwischen Ihrem Unternehmen und dem Besucher aufzubauen und zu intensivieren. Indem Ihr Unternehmen Werbeartikel verschenkt, zeigt es dem Empfänger, dass Sie sich um seine Bedürfnisse, Wünsche und um Ihre Kundenbeziehungen kümmern. Markenbekanntheit Werbegeschenke sind eine hervorragende Möglichkeit, um die Markenbekanntheit Ihres Unternehmens zu erhöhen. Wenn ein Besucher Ihr Werbegeschenk erhält, wird es auch von weiteren Personen wahrgenommen. Wenn das Geschenk nützlich ist oder einen hohen Wiedererkennungswert hat, kann es dazu führen, dass andere Personen ebenfalls Ihren Stand besuchen und Sie somit weitere Kontakte knüpfen können. Zudem tragen beispielsweise Streuartikel dazu bei, dass Ihre Werbeartikel in Umlauf geraten und viele Personen Ihren Artikel in der Hand halten. Das individuelle Branding des Artikels ruft bestenfalls eine Assoziation zu Ihrem Unternehmen hervor. Wettbewerbsvorteil Ein gutes Werbegeschenk kann Ihnen auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Wenn ein Besucher mehrere Werbegeschenke von verschiedenen Unternehmen erhält, wird er sich an das Unternehmen mit dem „besten“ oder außergewöhnlichsten Geschenk mehr verbunden fühlen. Ein ansprechendes Geschenk kann also dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen positiv im Gedächtnis des Besuchers bleibt. Um perfekt passende Werbeartikel für Ihr Unternehmen und Ihren Messeauftritt zu finden, eignet sich stets eine persönliche Beratung von Werbeartikel-Experten, die die Stärken Ihres Unternehmens auf das Werbemittel übertragen können. Erinnerungswert Ein Werbegeschenk kann den Besuchern helfen, sich längerfristig an Ihr Unternehmen zu erinnern. Auch weit nach der Messe. Wenn das Geschenk alltäglichen Gebrauch findet, wird Ihr Unternehmen oder die Person, die es überreicht hat, in Erinnerung gerufen. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen und Ihre Ansprechparter*innen für längere Zeit bei dem Besucher präsent bleiben. So funktioniert nachhaltige professionelle Werbung. Werbegeschenke sind auf Messen ein wichtiges Instrument, um potenzielle Kunden anzusprechen und zu überzeugen. Sie können dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu erhöhen, Kunden zu binden, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen und direkt mit Besuchern in Kontakt zu treten. Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl von Werbegeschenken für Ihren nächsten Messeauftritt – Kontaktieren Sie uns!

  • Promotional Gift Award 2023!

    Es ist uns eine große Ehre, dass wir zusammen mit der Koziol ideas for friends GmbH mit dem Promotional Gift Award 2023 in der Kategorie „Best Practice“ für die Kampagne Werbeartikel für Kuka – „made with Kuka“ ausgezeichnet wurden! Hintergrund des Projektes war, dass Koziol als nachhaltiger Produzent auf Robotik-Technologie von dem weltweit-agierenden Robotik-Unternehmen Kuka zurückgreift, bei welchem aus Nachhaltigkeitsgründen das Kriterium "made in Germany" an oberster Stelle steht. Und so entstand die Idee: Werbeartikel für Kuka -"made with Kuka" und das individuelle Werbeartikelset für Kuka wurden mit den Kuka-Robotern produziert! Laut der der Jury: "Storytelling par excellence". Doch was ist der Promotional Gift Award eigentlich? Es handelt sich um eine Auszeichnung, die von dem Kölner Verlagshaus WA Media verliehen wird. Ausgewählt werden besonders kreative Produkte und Kampagnen aus dem haptischen Bereich der Werbung, die sich durch ihr hohes kommunikatives Potenzial aus der Masse hervorheben. Dieses Jahr gab es 103 Einreichungen von 84 Unternehmen aus zwölf europäischen Ländern. Die Gewinner werden durch eine erfahrene Fachjury bestimmt. Diese war mit wahren Experten der Werbemittelbranche besetzt: Michael Mätzener, Geschäftsführer der Schweizer Werbeartikelagentur diewerbeartikel GmbH; Michael Scherer, geschäftsführender Gesellschafter von WA Media; Michael Witzorrek, Brand Manager beim Allgäuer Landmaschinenhersteller Fendt und Martin Zettl, Veranstalter der jährlichen Werbeartikelmesse marke[ding] in Wien. 2023 gab es erstmalig die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu gewinnen. Unser Ziel ist es, durch jede unserer Werbegeschenkideen die Zielgruppe so kreativ und innovativ wie möglich perfekt anzusprechen und alle Bedürfnisse und Vorlieben unserer Kunden perfekt zu erfüllen. Ein gutes Werbegeschenk muss die Botschaft und Werte der Marke vermitteln und im allgemeinem mit der Marketingstrategie des jeweiligen Unternehmens ideal zusammenpassen. Wir stellen hier einen sehr hohen Anspruch ans uns selber nur das Beste für unsere Kunden zu bieten und sind deswegen umso glücklicher, dass sich unsere Mühen in Form der Verleihung des Promotinal Gift Awards 2023 ausgezahlt haben! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wieder die Crème de la Crème der Werbeartikelwelt auf den Prüfstand gestellt wird! Wollen Sie noch weitere tolle Werbeartikel entdecken? Dann schauen Sie doch bei in unserem Online-Showroom vorbei und lassen Sie sich von den Neujahreshighlights unserer Lieferanten begeistern:

  • "WE MAKE IT SIMPLE"! Werbemittelmesse München 2023

    „WE MAKE IT SIMPLE“ – das war der Slogan unseres diesjährigen Auftritts auf der Werbemittelmesse München 2023. Unsere Botschaft ist klar: Wir möchten unseren Kund*innen das Leben leichter machen, indem wir ihnen innovative und nachhaltige Werbelösungen bieten. Denn Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine Verpflichtung. "WE MAKE IT SIMPLE" Und genau das haben wir auf der Messe eindrucksvoll bewiesen. Unser 12 Meter großer Messestand war nicht zu übersehen - insbesondere unsere 3 Meter hohe Video-Wand sorgte für Aufsehen. Doch es war nicht nur das beeindruckende Design, das die Besucher*innen anzog. In unserer Lounge-Area konnten sich Neukund*innen bei einer Tasse Kaffee in entspannter Atmosphäre mit unseren Kundenberater*innen austauschen und uns als Hagemann-schaft kennenlernen. Aber nicht nur wir waren auf der Messe vertreten, sondern auch unsere beiden „Special-Guests“ IntegrityNext und natureOffice. Beide haben uns dabei unterstützt im persönlichen Austausch mit den Besucher*innen über die Bedeutung von Klimaneutralität, Co2-Klimaschutzprojekte sowie über das Lieferkettengesetz zu berichten. Denn unseren Kund*innen klimaneutrale Werbeartikel anzubieten, Klimaschutzprojekte zu unterstützen und uns strikt an das Lieferkettengesetz zu halten ist uns nur dank IntegrityNext und natureOffice möglich. Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere Zusammenarbeit mit diesen großartigen Unternehmen unseren Teil zum Schutz unserer Umwelt beitragen können. So lässt sich sagen, dass die Werbemittelmesse München 2023 erneut ein voller Erfolg war. Zahlreiche Besucher*innen haben unseren Messestand besucht und sich von innovativen, kreativen Werbelösungen inspirieren lassen. Wir sind dankbar für die tollen Gespräche und die spannenden Trends & Neuheiten, die wir auf der Messe erleben und sammeln durften. Für uns steht fest: Wir werden auch in Zukunft weiterhin alles dafür tun, unseren Kund*innen das Thema Nachhaltigkeit zu vereinfachen – kreativ, gemeinsam und nachhaltig.

  • Lieferkettengesetz, was ist das eigentlich & wen betrifft das?

    "Das ist ein großer Erfolg für den Einsatz zugunsten der Menschenrechte." - Pirmin Spiegel (Hauptgeschäftsführer Misereor) Textilien, welche wir an unserem Körper tragen, Produkte, welche wir tagtäglich benutzen und der Kaffee, welchen wir trinken. Vielen Menschen ist hierbei gar nicht bewusst, dass einige dieser Produkte aus Zwangs- oder Kinderarbeit stammt. Doch wie kann man überprüfen oder sicherstellen, dass die Herkunft ebendieser Produkte aus einer überprüften Produktion mit angemessenen Arbeitsbedingungen stammt. Hier soll das Lieferkettengesetz greifen. Dieses tritt im Januar 2023 in Deutschland in Kraft gesetzt. Aber wen betrifft es, welche Auswirkungen hat es und was bedeutet dies für den Arbeitsmarkt und das Leben der Menschen aus Produktionsländern? Hintergrund des Gesetzes Weltweit befinden sich 160 Millionen Kinder in Kinderarbeit. 10 Prozent der Kinderarbeit in Afrika und 25 Prozent in Südostasien und Lateinamerika findet in der Exportproduktion statt. Doch nicht nur Kinder erleiden menschenrechtsverletzende Zustände am Arbeitsplatz. Insgesamt befinden sich 25 Millionen Menschen auf der Welt in Zwangsarbeit, so das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Das Lieferkettengesetz wird in Kraft gesetzt, um genau diesem Menschen mit Menschengerechter Arbeit zu schützen (mit dem Ziel die Menschenrechte der Arbeiter*innen zu schützen). Durch das Gesetz sind Unternehmen mit Sitz in Deutschland dazu verpflichtet, eine Lieferkette frei von Kinder- oder Zwangsarbeit vorzuweisen. Dies gilt ab 2023, jedoch vorerst nur für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen. Ab 2024 auch für Betriebe mit einer Größe von mehr als 1.000 Mitarbeitern. Welche Branchen sind davon betroffen? Das Gesetz wird alle Branchen betreffen, jedoch besonders die der Textil-, Elektronik-, Lebensmittel- und Automobil-Verarbeitung. Aber auch Chemie, Metall und Bergbau Unternehmen werden ihre Lieferkette genauestens untersuchen müssen. Überprüfung der Einhaltung Eine etablierte Behörde wird mit dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) das Gesetz durch die Unternehmensberichte überprüfen und geht eingereichten Beschwerden nach. Werden hierbei Versäumnisse oder Verstöße festgestellt, können Bußgelder anfallen. Mit dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird eine etablierte Behörde das Gesetz durch Unternehmensberichte prüfen. Auch eingereichten Beschwerden wird nachgegangen. Werden hierbei Versäumnisse oder Verstöße festgestellt, können Bußgelder anfallen. Mögliche Bußgelder Kosten von 100.000 - 800.000 € für das Unternehmen 2% des Jahresumsatzes des Unternehmens Zwangsgeld bis zu 50.000 € Wie die Werbemittelagentur Hagemann ihre Lieferkette prüft Die Werbemittelagentur Hagemann überprüft und kontrolliert ihre Lieferkette seit 2020 und lässt sich diese zertifizieren. Zusammen mit der Firma IntegrityNext, mit Sitz in München, hat die Werbemittelagentur Hagemann ihre Lieferantenpartner explizit befragt und ausgewertet, sodass Kunden transparente Informationen gewährleistet werden können. IntegrityNext ermöglicht es Unternehmen, 100% ihrer Lieferantenpartner hinsichtlich Nachhaltigkeit und Compliance zu überwachen und damit gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Mindeststandards in ihren Lieferketten zu fördern. Somit ist es der Werbeartikel-Agentur bereits gelungen, die erste Basis für eine transparente Lieferkette zu schaffen. Schon weit vor der Verabschiedung des 2023 in Kraft tretende Lieferkettengesetz, kann das Unternehmen die Standrads des Gesetzes erfüllen.

  • Werbeartikel – die oft unterschätzten Marketingchampions

    Fahrrad fahren ohne Fahrradschlauch ist möglich - aber schwer. Genauso verhält es sich mit Marketingaktionen und Werbeartikeln. Klar geht es auch ohne, aber wieso das Leben unnötig schwer machen? Werbeartikel sind wichtig und um diese Aussage nochmals zu untermauern, hat das Team des Werbeartikelhändlers allbranded aus Hamburg eine Studie zu diesem Thema durchgeführt. 120 Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Unternehmen und Organisationen wurden 2022 im März und April befragt und die Ergebnisse dieser Datenerhebung analysiert. Auf die einzelnen Fragen und die dazugehörigen Ergebnisse gehen wir hier nun etwas näher ein. Werbeartikel vs. andere Kommunikationsmittel Bei Werbeartikeln ist es natürlich sehr interessant zu wissen, wie wichtig diese im Vergleich zu anderen Marketingaktionen sind. Die Konkurrenz der Werbeartikel sind die bekannten Kommunikationskanäle wie TV, Podcasts, Sponsoring, Newsletter, Veranstaltung, Radio, Social Media etc. Viele dieser Kanäle sind uns allen bekannt und werden regelmäßig im Alltag wahrgenommen und genutzt. Das Radio im Auto oder auf der Arbeit, die Werbung im Fernseher, das Sponsoring auf den Trikots der Fußballmannschaft deren Fan man ist oder die sozialen Medien auf dem Handy, die regelmäßig am Tag gecheckt werden. Eine starke Konkurrenz, gegen die sich Werbeartikel jedoch sehr gut behaupten. Aus der Umfrage ging hervor, dass Social Media das einzige Kommunikationsmittel ist, dem mehr Wichtigkeit als Werbeartikel zugeschrieben wird. Werbeartikel landeten hier auf Platz 2 vor Events und allen anderen Kommunikationskanälen. Was wird mit der Nutzung von Werbeartikeln erreicht? Grundsätzlich ist es überall im Leben sinnvoll zu verstehen, welchen Zweck man mit bestimmten Handlungen oder Produkten verfolgt. Diese Frage wurde in der Studie behandelt. Die Top 3 Nutzen, die durch den Einsatz von Werbeartikeln erreicht werden, sind laut der Umfrage: 1. Zunehmende Bekanntheit des eigenen Unternehmens oder Organisation 2. Erhöhung der Sympathie 3. Kundenakquise Weitere Ziele, die verfolgt wurden, sind die Vertiefung der Beziehung, erhöhte Loyalität gegenüber der Marke, das Unternehmen mit Qualität zu verbinden, einzigartige und persönliche Werbung, Mitarbeiterzufriedenheit, Wettbewerbsvorteile etc. Zu welchen Anlässen werden Werbeartikel eingesetzt? Ein interessantes Ergebnis entstand auch bei der Frage, zu welchen Anlässen Werbeartikel genutzt werden: Es lässt sich erkennen, dass Feiertage am beliebtesten sind, während die anderen Anlässe gleichmäßig verteilt sind. Das spricht für die Vielseitigkeit von Werbeartikeln. Nachdem Feiertage der beliebteste Anlass sind, lässt sich darauf schließen, dass Firmen Werbeartikel nicht sehr gerne Nutzen, um Bestands- und/oder potenziellen Neukunden eine Freude zu machen, sondern auch, um die tolle Arbeit Ihrer Mitarbeiter zu belohnen. Welche Eigenschaften sollte ein Werbeartikel haben? Nun möchten Unternehmen nicht nur irgendwelche Werbeartikel verschenken, sondern haben an gewisse Ansprüche, die erfüllt werden sollen. Diese sind unter anderem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine hohe Qualität, ein gutes innovatives Design, Branding, alltägliche Nutzung, Nachhaltigkeit, kurze Lieferzeit, lokale Produktion oder das es sich um ein Markenprodukt handelt. Die Zukunft der Werbeartikel Die Ergebnisse der Studie sprachen auch ganz klar für die Zukunft von Werbeartikeln und einem Wachstum des dazugehörigen Marktes. Auch im Zeitalter der Technologie sind 8 von 10 der befragten Leute dazu bereit, die Ausgaben für Werbeartikel beizubehalten oder sogar zu erhöhen. Werbeartikel sind der absolute Klassiker der Werbung und werden das auch in der Zukunft bleiben. Welchen Effekt hatte die Pandemie auf den Werbeartikelmarkt? Dass Werbeartikel vielseitig und anpassbar sind, hat vor allem die Covid-19 Pandemien gezeigt. So ging der Trend seit Ausbruch der Pandemie zu Hygieneprodukten und Masken, die Beispielsweise mit dem Firmenlogo veredelt wurden. Natürlich hat die Pandemie zu einem Umdenken der Leute geführt und während für einige der befragten Personen die Wichtigkeit von Werbeartikeln nachgelassen hat, nahm sie gleichzeitig für andere in dieser Zeit zu. Für den Großteil der Probanden hat sich jedoch der Status der Werbeartikel trotz der Pandemie nicht geändert. Wie wichtig ist Nachhaltigkeit? Mit den immer erkennbareren Auswirkungen des Klimawandels wird auch der nachhaltige Aspekt von der gesamten Gesellschaft immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. Das zählt auch für Werbeartikel. Während früher nachhaltige, umweltschonende Artikel noch als Luxusprodukte betrachtet wurden, werden sie im Laufe der Zeit immer wichtiger. Dieser Trend wird sich in der Zukunft höchstwahrscheinlich nur noch verstärken. Die Ergebnisse der Studie bestärken uns von der Werbemittelagentur Hagemann in den Ansätzen, die wir schon seit Jahren verfolgen. Durch über 40 Jahre Erfahrung wissen wir, wie, wo, wann und weshalb Werbeartikel am besten einsetzbar sind, um den maximalen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Gleichzeitig sind wir auch Experten darin, den idealen Werbeartikel zu kreieren und wissen, dass diese nützlich, innovativ, kreativ, emotional und nachhaltig sein müssen. Vor allem die Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Wir setzen uns seit Jahren dafür, den Werbemittelmarkt so nachhaltig wie möglich zu gestalten, damit wir gemeinsam mit unseren Lieferanten und Kunden die Welt ein Stück besser machen!

  • Fast Fashion - schön für den Körper, schlecht für das Klima

    Kleidung ist Massenware. Ungefähr fünf Milliarden Kleidungsstücke hängen in Deutschlands Schränken. Jedes Jahr und zu jeder Jahreszeit kommen neue „preiswerte“ Kollektionen raus, die uns suggerieren, regelmäßig komplett neue Kleidung kaufen zu müssen. Dass dieser Fast Fashion-Trend zu einem richtigen Problem wird, ist den wenigsten Leuten wirklich bewusst. Was sind die Problematiken der Modeindustrie? Laut einer Untersuchung der britischen Ellen-MacArthur-Stiftung nach könnte die gesamte Textilindustrie bis 2050 für ein Viertel des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes verantwortlich sein. Die ausgestoßenen Emissionen sind jedoch nur ein Teil der problematischen Folgen. Wir verschaffen Ihnen hier einen Überblick: CO2-Austoß Stand 2021 hat die Textilindustrie jährlich 1,2 Milliarden Tonnen CO2 ausgestoßen. Um diese Zahl einordnen zu können: Internationale Flüge und Kreuzfahrten zusammen stoßen weniger CO2 aus. Die Textilbranche besteht natürlich nicht nur aus der Modeindustrie, sondern aus allen Wirtschaftszweigen, die in irgendeiner Art und Weise Textilien für Produkte benötigen. Dennoch ist die Modeindustrie nicht zu unterschätzen. Sie ist für 5 % der gesamten globalen Emissionen zuständig. Diese Emissionen entstehen bei der Gewinnung von Plastikfasern, der Weiterverarbeitung und langen Transportwegen, die rund um die Welt gehen. Mikroplastik Auch in der Modeindustrie wird von Plastikderivate Gebrauch gemacht. Polyester ist das am häufigsten Material in der Modeindustrie und gehört wie Nylon und Acryl zu den Plastikfasern. Wir die Kleidung gewaschen, gelangen kleinste Partikel des Stoffes in das Wasser und dadurch und Flüsse und das Meer. So gelangt Mikroplastik langfristig über Nahrungsmittel auch in unseren Körper. Wasserverbrauch Ein weiterer Rohstoff, den jeder durch Textilprodukte kennt, ist Baumwolle. Die Problematik bei dem Anbau von Baumwolle ist, dass riesige Mengen an Wasser benötigt werden. Die Angaben zum Wasserverbrauch schwanken zwischen 3,6 und 26,9 Kubikmeter Wasser pro Kilogramm Baumwolle. Aber selbst der niedrige Wert entspricht schon rund 25 Badewannen voll Wasser. Solche bildlichen Vergleiche sind notwendig, um sich wirklich vor Augenführen zu können, was diese Zahlen bedeuten. In Zentralasien führte unter anderem dieser hohe Wasserverbrauch der ansässigen Textilindustrie zum Austrocknen des Aralsees. Giftige Chemikalien Wie bei vielen anderen Nutzpflanzen werden bei dem Anbau der Baumwollbäume häufig Pestizide eingesetzt. Und das zu einem beträchtlichen Anteil. 25 % der weltweit verwendet Pestizide werden bei Anbau von Baumwolle eingesetzt. Und zusätzliche werden bei der Verarbeitung des Rohstoffes Chemikalien eingesetzt, die dann im Abwasser und manchmal auch direkt im Meer oder in Flüssen landen. Bei diesen Stoffen handelt es sich beispielsweise auch um perfluorierte Kohlenwasserstoffe und Phthalate, die Böden vergiften, Insektensterben auslösen und die Gesundheit von Menschen in der Region beinträchtigen. Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen Menschen, die in den Ländern leben, an denen Rohstoffe für die Textilbranche angebaut und verarbeitet werden, leiden in vielerlei Hinsicht. Natürlich werden durch die Textilbranche viele Arbeitsplätze geschaffen, aber oft hat das seinen Preis. Die Umwelt in den Ländern wird zerstört und die Menschen arbeiten für einen minimalen Lohn. Auch in der heutigen Zeit werden immer wieder Fälle bekannt, die von sklavenähnlichen Verhältnissen und Kinderarbeit berichten. Wie reagiert die deutsche und europäische Gesellschaft? Auch wenn viele Leute gerne zu billigen Produkten greifen, ist es doch so, dass die Mehrheit der Deutschen (79 % !) der Meinung ist, dass Bekleidungsfirmen mehr Informationen über ihr Umweltengagement und Maßnahmen zur Senkung der Umweltbelastung zur Verfügung stehen sollten. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Ipsos MORI sehen 71 % der Deutschen Bekleidungshersteller in der Verantwortung für Ihre Lieferkette. Dieser Trend ist wichtig, da Deutschland nach den Vereinigten Staaten der zweitgrößte Importeur von Bekleidung ist. Die Stiftung Changing Markets und die Clean Clothes Campaign haben von dem Marktforschungsunternehmen Ipsos MORI eine internationale Umfrage durchführen lassen, die sich mit der Entlohnung, Produktion und nachhaltige Zertifizierung in der Bekleidungsbranche beschäftige. In den Ländern Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien wurden je Land über 1000 Interviews durchgeführt. In dieser Umfrage stellte sich heraus, dass die Mehrheit der deutschen Verbraucher skeptisch ist, wie nachhaltig und ökologisch die Modebranche agiert. 66 % der Deutschen wären bereit, mehr für Modeprodukte zu zahlen, wenn dies bedeuten würde, dass Beschäftigte in der Lieferkette gerechte Löhne erhalten würden. Dieser Prozentsatz ist höher als in jedem anderen untersuchten Land. Nur 15 % der deutschen Bundesbürger glauben, dass die Textilindustrie ihre Kunden ausreichend über die Auswirkungen der Kleiderherstellung auf Mensch und Natur informiert. In Worten gefasst: Die Mehrheit der Deutschen misstraut der Modeindustrie. Es wird auch nicht zwischen Markenprodukten und Discounterware unterschieden, das Misstrauen ist für beide Varianten ähnlich hoch. Gibt es Lösungen? Ein möglicher Ansatz, das Problem unter Kontrolle zu bekommen und den Fast Fashion-Kreislauf zu durchbrechen, wäre die sogenannte Kreislaufwirtschaft. Indem hier Stoffe wiederverwendet werden, wird die Umweltbelastung minimiert. Laut der Studie der Ellen-MacArthur-Stiftung gibt es für die Kreislaufwirtschaft vier wichtige Phasen: 1. Das Ursprungsmaterial muss von guter Qualität sein und dadurch lange haltbar und die Umweltbelastungen minimieren. 2. Die Art und Weise, wie Kleidung entworfen und verwendet wird, muss so verändert werden, dass Kleidung nicht länger ein Wegwerfprodukt ist. 3. Recyclingtechnologien müssen verbessert werden und von Beginn der an eine Rolle in Beschaffung und Produktion spielen. 4. Der Einsatz von Rohstoffen muss reduziert werden und die Rohstoffe, die verwendet werden sollten erneuerbar sein. Zwar gibt es Modemarken, die sich für einen solchen Ansatz ausgesprochen haben, jedoch werden diese Initiativen kritisiert, da sie noch nicht den ganzheitlichen Lebenszyklus von Textilien betrachten. Teilweise werden solche unausgereiften Initiativen auch als eine Form von Greenwashing genutzt. Wie können wir was verändern? Die Werbemittelagentur Hagemann vertreibt unter anderem auch Textilprodukte. Wir sind uns der Problematik des Textilmarktes bewusst und haben das Pro und bauen jeden Tag unser Angebot in die Richtung aus, sodass zukünftig ausnahmslos nachhaltige und klimaneutrale Produkte im Sortiment sind. Aber auch als Privatperson ist es möglich, einen Unterschied zu machen. Ansätze können sein: weniger Kleidung zu kaufen, Secondhand zu bevorzugen, gezielt nachhaltige Mode aus alternativen Rohstoffen wie Hanf und Leinen zu kaufen und beim Waschen spezielle Waschbeutel zu verwenden, die Mikrofasern auffangen. Für mehr Informationen und nachhaltige Angebote können Sie uns jederzeit kontaktieren.

  • Nicht Nachhaltig zu sein geht bald ins Geld!

    Bisher sind die meisten Leute der Auffassung gewesen, dass Unternehmen, die nicht nachhaltig wirtschaften, dadurch nicht beeinträchtigt werden. Doch wie es aussieht, könnte in Zukunft nicht nur das Image leiden. „Grüne Bankkredite“, „ökologische Geschäftsmodelle“ oder „ökologische Wirtschaftsaktivitäten“. Große Worte, die aus Brüssel kommen mit dem Ziel, bis 2050 aus Europa den klimaneutralsten Kontinent der Erde zu machen. Eine überraschend große Rolle spielt hier der Finanzsektor. Was ist der aktuelle Status? Schon seit 2017 verpflichtet die EU Finanzmarktakteure Umwelt-, Sozial- und Arbeitsnehmerstandards offenzulegen und ab 2023 werden alle Unternehmen ab 250 Mitarbeitern mit mehr als 40 Millionen Euro Umsatz oder einer Bilanzsumme von mehr als 20 Millionen Euro berichtspflichtig. Alle Geschäftsvorgänge, die eine Auswirkung auf die Umwelt haben, müssen identifiziert und offengelegt werden und analog zu der Finanzberichterstattung in digitaler Form ausgelegt werden. Es stellt sich aktuell noch die Frage, welche wirtschaftlichen Vorgänge als grün definiert werden. Diese Frage wird die EU klar definiert beantworten müssen. Wieso kann das für Klimasünder schmerzhaft werden? Es lässt sich klar erkennen, dass der politische Druck steigt. Aber auch der Druck aus dem Finanzsektor wird immer präsenter. Um dies zu verstehen, muss etwas weiter gedacht werden. Klimabedingte Umweltkatastrophen, braune Geschäftsmodelle oder Ernteausfälle können durch ihre Folgen im schlimmsten Fall zu Kreditausfällen führen. Ganze Absatzmärkte können zukünftig wegbrechen für beispielsweise Kohle und das bedeutet finanzielle Verluste. Eben für Kohle lassen sich schon die ersten Finanzakteure beobachten, die mit zunehmender Vorsicht agieren. Der Gedanke liegt nahe, dass zukünftig Banken komplett darauf verzichten könnten, bestimmte Geschäfte zu finanzieren. In anderen Worten: Für Klimasünder werden Kredite künftig teuer und Finanzierungen schwerer realisierbar. Das ist ein ganz schöner Berg Arbeit, der auf Unternehmen zukommen zu scheint. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen könnte die Berichterstattung und Dokumentation zu einer Herausforderung werden, da einfach die Kapazitäten fehlen. Aus diesem Grund fordert die IHK-Expertin Claudia Schlebach von der EU die Rücknahme der steigenden Anforderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Wie die EU auf diese Forderungen reagiert, ist abzuwarten. Wie kann man als Unternehmen diese Aufgaben bewältigen? Trotz der noch nicht festgelegten Rahmenbedingungen ist es für Unternehmen jeder Art sinnvoll, sich vorzubereiten. Auf kurz oder lang wird kein Weg daran vorbeiführen, nachhaltig zu wirtschaften. Hier gibt es jedoch eine gute Nachricht für Unternehmen. Durch Dienstleister, die Vorarbeit schaffen wird, können viele unternehmenseigene Kapazitäten. Beispielsweise die Werbemittelagentur Hagemann ist in der Lage, Ihre Kunden mit nachhaltigen und klimaneutralen Werbeartikeln auszustatten, deren Lieferkette komplett transparent und nachvollziehbar dokumentiert wird. Nutzt man dieses nachhaltige Angebot, fallen keine zusätzlichen Aufwendungen auf, da der Prozess bereits als nachhaltig nachgewiesen werden kann. Die Zukunft wird durch unsere heutigen Entscheidungen bestimmt. Es ist jetzt an der Zeit, gemeinsam die Welt zu verändern.

  • Was bedeutet es überhaupt "klimaneutral" zu sein?

    Klimaneutralität ist ein Begriff, den heutzutage jeder zumindest schon mal gehört hat. Doch was genau bedeutet dieser Begriff? Wann ist denn ein Unternehmen oder ein Produkt wirklich „klimaneutral“ und welche Prozesse stehen dahinter? Welche Rolle spielen Werbeartikel und wie erhalte ich klimaneutrale Werbeartikel? "Klimaneutralität" genauer erklärt Was bedeutet „Klimaneutralität“? An und für sich eine banale Frage für die meisten Menschen, aber überraschenderweise gehen die Meinungen hier auseinander. Für den einen bedeutet "Klimaneutralität“, dass bei einem Prozess keinerlei Emissionen und Schadstoffe ausgestoßen werden und für den anderen müssen die entstandenen Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden. Welche dieser Interpretationen die richtige ist, ist eine Diskussion, die bis heute noch geführt wird. An dieser Stelle muss jedoch gesagt werden, dass egal welcher Weg gegangen wird, jeder Schritt nach vorne ein Schritt in die richtige Richtung ist. Egal ob klimaneutrale Produktion und Beschaffung oder Klimaneutralstellung der Unternehmung, Hauptsache, es passiert etwas. Das Klima wartet nicht darauf, dass Begrifflichkeiten in Fachkreisen definiert werden können. Klimaneutralität in Unternehmen und bei Produkten wo ist der Unterschied? In der Unternehmens- und Produktwelt wird „Klimaneutralität“ so verstanden, dass unvermeidbare Emissionen von Treibhausgasen an anderer Stelle wieder ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich findet durch die Unterstützung von unterschiedlichsten Projekten statt. Die Werbemittelagentur Hagemann unterstützt beispielsweise ein Projekt in Kenia, dass die lokale Produktion von effizienten Öfen vorantreibt, um die lokale Bevölkerung zu unterstützen und dadurch den Holzverbrauch zu reduzieren. Werden die Prozesse verglichen, so lässt sich erkennen, dass ein Unternehmen einfacher als ein Produkt klimaneutralstellbar ist. In einem Unternehmen ist der Verbrauch fossiler Brennstoffe einfacher festzustellen, indem der Stromverbrauch, Fahrtwege der Mitarbeiter, Abfallmenge, Wasserverbrauch oder Energieaufwand bei der Produktion gemessen werden. Bei Produkten muss jedoch die gesamte Schaffungskette betrachtet werden. Wie und wo werden die Rohstoffe abgebaut oder produziert? Wie gelangen diese zur Produktionsstätte? Welche Vorprozesse gibt es noch? In einer idealen Welt müsste nicht ausgeglichen werden, da alle Prozesse komplett emissionsfrei ablaufen. Realisierbar ist das in den meisten Fällen leider noch nicht und bis zu dem Punkt, an dem die Technik diese Option zur Verfügung stellt, zu warten ist keine Möglichkeit. Deswegen ist der Emissionsausgleich aktuell in vielen Situationen der einzige Weg, einen Unterschied zu machen. Wichtig ist hier ganz klar die Transparenz. Wo, wie und unter welchen Umständen die unterstützen Projekte ablaufen, muss für die komplette Lieferkette ersichtlich sein. Nur so kann nachvollziehbar das Adjektiv „klimaneutral“ im Zusammenhang mit einem Unternehmen oder einem Projekt genutzt werden. Eine Frage, die oft gestellt wird, ist: Warum werden primär in ärmeren Ländern ausgeglichen und nicht hier bei uns? Oft wird Unternehmen vorgeworfen, dies aus Kostengründen zu tun. Es gilt hier jedoch zu beachten, dass in Entwicklungsländern für das gleiche Geld mehr bewirkt werden kann als in Industrieländern. Zusätzlich wirkt sich das auf den Preis für den Verbraucher aus. Dieser muss für ein klimaneutrales Produkt nicht viel mehr Geld ausgeben und akzeptiert diese Mehrkosten besser. Zusätzlich darf auch nicht vergessen werden: Es spielt keine Rolle, ob in Afrika oder Europa eingespart wird, wichtig ist, dass es getan wird. Welche Rolle spielen Werbeartikel hier? Werbeartikel sind nicht zu unterschätzen im Zusammenhang mit Klimaneutralität. Im Gegensatz zu anderen Kommunikationsinstrumenten wie TV-Spots oder Werbeplakaten ist die Klimaneutralität bei Werbeartikeln mit einem materiellen Objekt greifbar. Sie sind das haptische Ergebnis aller vorangegangen Prozesse. Wie gelangen Sie an klimaneutrale Werbeartikel und worauf müssen Sie achten? Der Werbeartikelmarkt ist riesig. Die Problematik, mit der Kunden sich konfrontiert sehen, ist es aus der riesigen Auswahl auch die richtigen klimaneutralen Artikel auszuwählen, die zertifiziert sind und über eine transparente Lieferkette verfügen. Hier sind die Werbemittelagenturen gefragt, ihre Kundschaft aufzuklären, zu leiten und Informationen zur Verfügung zu stellen. Das kann passieren, indem persönliche Beratungsgespräche oder Workshops durchgeführt werden. Die Werbemittelagentur Hagemann bedient sich hier einer weiteren Möglichkeit in der Form eines Online-Shops. Auf nachhaltige-werbegeschenke.de werden Produkte angeboten, die unterschiedlichste Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Zu denen gehören neben „Klimaneutralen Produktion“ auch Rubriken wie „Nachwachsende Rohstoffe“, „klimaneutraler Versand“, „Biomaterialien“ etc... Was erwartet uns in der Zukunft? Die Zukunft der Klimaneutralität wird zweifelsohne sein, dass alle Prozesse ohne Emissionsausstoß ablaufen werden. Unternehmen müssen sich langfristig darauf einstellen, klimaneutral zu wirtschaften. Dafür wird der Druck des Wettbewerbs und der Gesellschaft sorgen. Trotzdem ist es wichtig, nicht abzuwarten, bis etwas passiert, sondern aktiv den ersten Schritt zu gehen! Wir unterstützen Sie gerne dabei und machen zusammen mit Ihnen die Welt ein Stück besser. Sie wollen mehr über dieses Thema wissen? Melden Sie sich bei uns oder finden Sie weitere Informationen in diesem Artikel aus der 22. Ausgabe der HAPTICA:

  • Kunststoff: Geht das auch nachhaltig?

    In der Gesellschaft herrscht aktuell die Einstellung: Kunststoff ist schlecht. Da werden die Menschen natürlich hellhörig, sobald sie Begriffen wie „biobasiert“ und „biologisch abbaubar“ in Zusammenhang mit Kunststoff hören und lesen. Was genau hinter diesen Begrifflichkeiten steht, wissen jedoch die wenigsten. So gibt es verschiedenste Arten von Biokunststoffen, die sich alle in ihrer Beschaffenheit unterschieden und unterschiedlichste Eigenschaften besitzen. Was ist wirklich nachhaltig und was macht nur den Anschein? Wir klären Sie auf! Unterschied biobasierte Kunststoffe – biologisch abbaubare Kunststoffe Biobasiert Hierbei handelt es sich um die ersten industriell hergestellten Massekunststoffe. Beispielsweise Celluloid wurde schon früh für Billardkugeln, Brillen, Tischtennisbälle und Kämme genutzt. Da dieses Material sehr leicht brennbar und damit gefährlicher ist, wird es seltener benutzt und auch ersetzt. Festzuhalten gilt. Weil Kunststoff biobasiert ist, ist er nicht automatisch biologisch abbaubar! Biologisch abbaubar Biologisch abbaubare Stoffe müssen nicht zwingend biobasiert sein. Biologisch abbaubare Stoffe sind Polymere, die durch Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze (unter bestimmten Umständen) durch Enzyme zersetzt werden können. Firmen wollen dadurch umweltfreundlich wirken. Jedoch sind abbaubare Kunststoffe nicht zwingend viel umweltfreundlicher als herkömmlicher Plastik. In Deutschland sind viele Kompostieranlagen nicht auf die Biokunststoffe eingerichtet. Die Folge davon ist, dass die Abfälle als Restmüll in Verbrennungsanlagen landen. Wie werden Biokunststoffe hergestellt? Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe werden in verschiedenen Ausführungen und aus verschiedenen Materialien, deren Eigenschaften, Ressourcen und Anwendungen variieren, hergestellt. PLA: Dieses Material ist zwar zu komplett biobasiert, biologisch abbaubar und kompostierbar, hat jedoch auch problematische Aspekte. Hergestellt wird es aus Maisstärke, Zuckerrohr oder Tapioka. Das Material ist transparent, starr, hat eine geringe Wärmebeständigkeit und geringe Barriere Eigenschaften. Wird vor allem als Lebensmittelverpackung oder Kosmetik verwendet. Der BUND Naturschutz spricht PLA die Nachhaltigkeit ab, da die Kompostieranlagen für diesen Stoff nicht richtig ausgerichtet sind. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: PLA ist zwar biologisch abbaubar, aber hierbei handelt es sich um einen aufwendigen Prozess. BioPET/BioPE/BioPA: Bestehend aus 20-100 % biobasierten Stoff. Nicht biologisch abbaubar und nicht kompostierbar. Wird aus Zuckerrohr, Melasse und Pflanzenöl hergestellt. Die Eigenschaften des Materials sind vergleichbar mit herkömmlichen Plastik. PHA Dieser Stoff ist komplett biobasiert, biologisch abbaubar und kompostierbar. Wird aus Maisstärke, Zucker oder Biomasse gewonnen. Es ist durchscheinend, starr, leicht elastisch, hat eine gute Wärmebeständigkeit und gute Barriereeigenschaften. Wird oft als Verpackungsfolie genutzt. Vorteil dieses biologisch abbaubaren Produkts ist, dass es nicht nur unter bestimmten Bedingungen in industriellere Kompostieranlagen abgebaut werden kann, sondern auch auf herkömmlichen Müllhalden, in der Natur oder im heimischen Kompost. Biopolyster Ist teilweise biobasiert und 100 % biologisch abbaubar und kompostierbar. Stoff wird aus Zuckerrohr, Maisstärke oder Ähnlichem gewonnen. Opak bis transparent, starr bis hin zu flexibel und gute Wärmebeständigkeit. Häufig eingesetzt bei der Produktion von Beuteln, Mulchfolie und Flakons. Cellulosederivate Genutzt werden diese Stoffe in der Lebensmittelindustrie als Verpackung oder als Zusatzstoffe von Lebensmitteln. Überwiegend biobasiert können biologisch abbaubar und kompostierbar sein, ist es aber nicht zwingend. Wasserlösliche Derivate werden in der Lebensmittelindustrie beispielsweise als Stabilisatoren, Filmbildner, Bindemittel, Verdickungsmittel und Emulgatoren eingesetzt. Cellulose ist der Hauptbestandteil von pflanzlichen Zellwänden und damit das am häufigsten vorkommende natürliche Polymer der Erde. Bioelastomere Teilweise biobasiert und kann biologisch abbaubar und kompostierbar sein. Zwingend ist das jedoch nicht. Gewonnen wird es beispielsweise aus Pflanzenölen oder Zucker. Ist sehr flexibel, verfügt über gute mechanische Eigenschaften und ist in der Verarbeitung einfach zu handhaben. Eingesetzt wird es hauptsächlich in technischen Teilen (Dichtungsringe, Reifen, Gummibänder). Eine gute Nachricht hier ist, dass an neuen nachhaltigen Additiven für Elastomere gearbeitet wird und das Fraunhofer Institut großartige Fortschritte aufweist. Biokomposite Biokomposite bestehen im Idealfall aus Naturfasern und Bio-Polymeren, die kompostierbar und abbaubar sind. Zwingend sind diese Eigenschaften jedoch nicht, weshalb bei diesem Kunststoff Vorsicht geboten ist. Das Material ist starr, verfügt über gute mechanische Fähigkeiten, ist wärmebeständig und einfach in der Verarbeitung. Beispiele für Produkte aus Biokompositen sind Bodenbeläge, Fassaden und Sichtschutzhelme. Vorteile und Nachteile von Biokunststoff Vorteile Falls man sich richtig informiert und sich für die richtigen Biokunststoffe entscheidet, der umweltfreundlich und nachhaltig ist, kann der maßlose Überschuss an herkömmlichen Plastik eingedämmt werden. Gelingt es, nachhaltige Kunststoffe im großen Rahmen zu nutzen, wäre es möglich, viele Probleme zu lösen. Die Verschmutzung der Umwelt, wie beispielsweise in den Ozeanen wird verringert, Verpackungen können nach Gebrauch für andere Zwecke genutzt werden und die Reserven der endlichen Ressourcen, die bisher für die Herstellung von Plastik genutzt werden, werden geschont. Der Stoff sollte aus Biomasse hergestellt werden und auch ohne großen zusätzlichen Aufwand biologisch abbaubar und kompostierbar sein. Nachteile Es herrscht eine große Verwirrung und Unklarheit rund um das Thema „Bio-Kunststoff“. Sich zur Genüge über dieses Thema und die einzelnen Materialitäten ist zeitaufwendig und teilweise kompliziert, da ein großer Wissensschatz von Fachwissen benötigt wird. So können Verbraucher mit guten Intentionen getäuscht werden und einen „nachhaltigen Kunststoff“ nutzen, ohne wirklich zu wissen, welche Problematiken dieser mit sich zieht. Es können biobasierte Kunststoffe millionenfach verwendet werden und gar nicht oder nur schwer abbaubar oder kompostierbar sein. Zudem werden Pflanzen, die das Material der Bio-Kunststoffe sind, meist unter großem Dünger- und Pestizideinsatz in Monokulturen angebaut, wodurch sie zur Versauerung der Böden beitragen. So geht der Konsument davon aus, nachhaltig und ökologisch zu leben, ohne zu wissen, dass durch das Produkt, das er nutzt, komplette Landstriche langfristig unbrauchbar werden. Fazit Die Problematik bei Biokunststoffen ist, dass auch nicht zu 100% abbaubare und kompostierbare Stoffe als Biokunststoff beworben werden dürfen. Wenn ein Unternehmen mit Biokunststoff wirbt und diesen als umweltfreundlich deklariert, muss dies nicht der Wahrheit entsprechen. Die Gefahr des Greenwashings ist sehr hoch. In Deutschland können Hersteller von biologisch abbaubaren Kunststoffen ihr Produkt zertifizieren lassen, sobald sie den DIN Norm EN 13432 Anforderungen entsprechen. Wichtig ist ebenfalls das biologisch abbaubare Kunststoffe nicht in den Biomüll, sondern in der gelben Tonne entsorgt werden müssen. Der beste Weg zur Besserung ist die Aufklärung. Hier stehen Unternehmen in der Verantwortung, um ihre Kunden, die Endverbraucher und die Umwelt zu schützen.

  • Endlich wieder Haptik! werbemittelmesse münchen 2022

    Pünktlich zum Frühlingsbeginn war es so weit! Nachdem die werbemittelmesse 2021 nur digital stattfinden konnte, war die Freude riesig, unsere Besucher:innen endlich wieder persönlich auf der werbemittelmesse münchen 2022 willkommen heißen zu dürfen. Werbeartikel leben von deren Haptik und deshalb war es uns umso wichtiger, die Besucher:innen in persona in die wunderbare Welt der Werbeartikel begleiten zu dürfen. Das ist aufgrund der großartigen Kreativarbeit der Aussteller gelungen. Die Hagemann-schaft sowie die gesamte Trägerschaft sagt DANKE! an alle unsere Besucher:innen und Aussteller:innen! Ein wegweisender Start Empfangen wurden unsere Messebesucher:innen an dem Stand der Werbemittelagentur Hagemann mit der unverkennbaren Message: „Yes we can: 100% klimaneutral“. So war das Statement direkt klar. Wir schaffen es zusammen mit unseren Lieferant:innen, unsere Kund:innen zu 100 % mit klimaneutralen Werbeartikeln auszustatten. Freude verschenken ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Was genau das bedeutet und wie wir das schaffen, wurde ausführlich und verständlich von unseren Kundenberater:innen erläutert, um Besucher:innen perfekt auf die Messe einzustimmen. Diese konnten die hochqualitativen Werbeartikel anfassen und wissen, dass dieser allen Empfängern ihre Werbebotschaft optimal vermitteln und Freude bereiten werden. Zusätzlich wirken sich diese Werbeartikel auch positiv auf die Umwelt aus, ist das nicht ein ganz besonders schönes Gefühl? Noch nie war die Auswahl an Artikeln, mit denen die Welt verbessern werden kann, so groß! Trends der Messe Eine strahlende Sonne läutete den Frühlingsbeginn ein und versüßte die Eröffnung der Frühlings-werbemittelmesse 2022. Der Trend dieses Jahr war ganz klar innovative, nachhaltige Werbegeschenke. Wahre Hingucker waren ausgefallene Produkte wie zum Beispiel ein Eispulver, mit dem sich Kund:innen selber leckeres, glutenfreies & veganes Eis zubereiten können. Und das sogar ganz ohne Eismaschine. Auch zeitlose Klassiker wie Kugelschreiber können sich innovativ weiterentwickeln. Bestehend aus plastikfreien, biobasierten und biologisch abbaubaren Biopolymeren (PHA) brilliert der Stift durch maximale Nachhaltigkeit. Im extra designierten Nachhaltigkeitsareal wurden Artikel ausgestellt, die von sich durch ihre vielen Nachhaltigkeitkriterien überzeugten. Aber nicht nur hier ist die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit zu spüren gewesen. Zahlreiche Lieferanten haben auch an ihren Ständen qualitativ hochwertige, nachhaltige Werbeartikel angeboten und standen den Besucher:innen persönlich mit ihrer Fachkompetenz beratend zur Seite. So konnte garantiert jeder seinen perfekten Werbeartikel finden, um seine Werbebotschaft zu verbreiten. Der Fokus liegt darauf, mit Werbeartikeln mehr als nur einen einfachen Artikel zu liefern, sondern eine ganze Geschichte zu erzählen. Highlights der werbemittelmesse 2022 Für die Besucher:innen der Werbemittelmesse gab es viel zu erleben. Nicht nur ausgefallene und liebevolle Werbeartikel gab es zu entdecken, sondern auch anspruchsvolle Vorträge von Top-Referenten, Leckereien zum Probieren und Werbeartikel, die getestet werden konnten. Nichts ist überzeugender als die eigene Erfahrung. Besonders eindrucksvoll waren die Aussteller-Aktionen, durch die Werbeartikel mal ganz anders erlebt werden konnten. Die Besucher:innen konnten live verfolgen, wie eine Schreibgeräte Gravur abläuft, wie aus einer 0,5l PET-Flasche ein Kugelschreiber entsteht, mit den eigenen Augen eine Fruchtgummi-Schauproduktion erleben und wie die Reißfestigkeit von Plüschtieren getestet wird. Nach zwei ausgezeichneten Tagen der Faszination in der Werbemittelwelt fand eine gelungene Messe, die sich durch ihre wunderbaren Besucher:innen und Aussteller hervorhob, ihr Ende. Wir freuen uns jetzt schon, alle Besucher:innen auch nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen, wenn die werbemittelmesse münchen (wmm) erneut ihre Tore für Sie öffnet.

  • So erkennen Sie nachhaltige Werbeartikel

    Nachhaltige Werbemittel erkennen Sie vor allem an den vergebenen Zertifikaten. Um 100% sicher gehen zu können, dass das Werbegeschenk nachhaltig ist, muss die Echtheit der einzelnen Sigel sichergestellt werden. In unserem Anfrageshop shop.nachhaltige-werbegeschenke.de sind zu 100% echte nachhaltige Werbeartikel. Wir überprüfen deren Nachhaltigkeitskriterien, sowie die ausgestellten Zertifikate. Es gelten nur anerkannte Nachhaltigkeitssiegel, die dem Werbeartikel selbst oder dem Unternehmen zugeordnet sind. Was diese einzelnen Zertifikate und Richtlinien bedeuten, ist nicht immer geläufig. Um Ihnen die langwierige Suche zu verkürzen, erklären wir in diesem Beitrag die in unserem Shop verwendeten Zertifikate. Sie finden hier eine transparente Übersicht von offiziellen Nachhaltigkeits-Zertifikaten. Mithilfe dieser Übersicht können Sie in Zukunft beurteilen, ob und wie nachhaltig ein Werbeartikel ist. Klimaneutralität Produktbezogenes Zertifikat: Bezogen auf Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch ein anerkanntes, zertifiziertes Klimaschutzprojekt ausgeglichen wurden. Unternehmensbezogenes Zertifikat: Das Unternehmen ist klimaneutral, da unvermeidbaren Emissionen durch hochwertige CO2-Minderungszertifikate ausgeglichen werden. Im Detail bedeutet Klimaneutralität, ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffemissionen und der Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre in Kohlenstoffsenken herzustellen. Um Netto-Null-Emissionen zu erreichen, müssen alle Treibhausgasemissionen weltweit durch Kohlenstoffbindung ausgeglichen werden. Das passiert auf natürlichem Weg durch sogenannte Kohlenstoffsenken wie Böden, Wälder, und Ozeane, die aber durch Brände, Landnutzungsänderungen oder Abholzung immer mehr zerstört werden. Ein anderes Mittel, um Emissionen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen, ist der Ausgleich von Emissionen in einem Sektor über Einsparungen von Treibhausgasen an anderer Stelle. Dazu gibt es Klimaschutzprojekte, die in saubere und kohlenstoffarme Technologien oder Aufforstungsprojekte investieren. Die Europäische Union hat sich darauf verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Blauer Engel Umweltzeichen der Bundesregierung. Unabhängig und glaubwürdig setzt anspruchsvolle Maßstäbe für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen. amfori BSCI Die amfori BSCI ist eine führende Unternehmens-Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten. ecovadis Das Sustainability Rating von EcoVadis beurteilt die Geschäftstätigkeit in den Themenfeldern Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. EMAS EMAS stellt sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden. EuCertPlas EuCertPlas bestätigt, dass der eingesetzte Recyclingkunststoff tatsächlich aus recycelten Produkten und Verpackungen gewonnen wurde. Zudem wird der Recyclinganteil der Rohstoffquelle geprüft und bestätigt. FairTrade FairTrade kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. 1992 startete der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Als unabhängige Initiative handelt TransFair nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte auf der Grundlage von Lizenzverträgen. TransFair setzt sich dafür ein, weitere Partner und Unterstützer für den Fairen Handel durch Marketing-, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen. Die Standards des Fairen Handels entsprechen den internationalen Standards der fairtrade Labelling Organizations International (FLO). Ökonomie, Ökologie und Soziales sind die drei Säulen der Fairtrade-Standards. Sie bilden die Spielregeln des Fairen Handels. Alle Produzenten und Händler müssen sich an die Standards halten - nur dann dürfen ihre Produkte mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet werden. Rund 30 Mitarbeiter arbeiten im Kölner TransFair-Büro an der Verwirklichung der Fairhandels-Ziele. Der von der Mitgliederversammlung gewählte Vorstand trägt die Verantwortung für die Umsetzung der politischen und strategischen Leitlinien. Bauernfamilien und Plantagenangestellte in den sogenannten Entwicklungsländern leben unter dem Druck des Weltmarktes, der schwankenden Preise und des ausbeuterischen lokalen Zwischenhandels. Die Folgen reichen von Verschuldung über Arbeitslosigkeit bis zu Verelendung. Alternativen zur angestammten Produktion gibt es häufig nur wenige und diese beinhalten leider auch Drogenanbau, Prostitution, ausbeuterische Kinderarbeit, Flucht in die Elendsviertel der Großstädte oder Emigration. Fairtrade bietet über einer Million Menschen einen Ausweg aus dieser Abwärtsspirale. Bauern in Afrika, Lateinamerika und Asien erhalten durch Fairtrade-Standards, die unter anderem eine Fairtrade-Prämie vorschreiben, die Möglichkeit, ihre Dörfer und Familien aus eigener Kraft zu stärken und ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Fairtrade-Kleinbauern sowie -Arbeiter und -Arbeiterinnen erhalten eine Stimme, werden wahrgenommen und treffen selbstbestimmte Entscheidungen. Fairtrade-zertifizierte Bauern-Kooperativen und Plantagen erhalten für ihre Produkte ein stabiles Einkommen. Fairtrade ermöglicht Kleinbauern aus benachteiligten Regionen des Südens den Marktzugang in den Norden und fördert langfristige und möglichst direkte Handelsbeziehungen. Angestellte auf Plantagen bekommen im Minimum den gesetzlichen Mindestlohn und profitieren unter anderem von Schutzkleidung, bezahltem Urlaub und sozialer Vorsorge. Neben ökologischen Aspekten werden soziale Kriterien bei Produkten immer wichtiger. Die memo AG führt mittlerweile rund 2.000 Artikel im Sortiment, die mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet sind. Fair Wear Foundation Die internationale Kontrollorganisation Fair Wear Foundation („Organisation für faire Kleidung”) setzt sich weltweit für eine stetige Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der Menschenrechte und der Arbeitssicherheit in der Textilindustrie ein. Sie wird geleitet von Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Wirtschaftsverbänden und ist derzeit in 15 Produktionsländern in Asien, Europa und Afrika aktiv. Der Kodex der Organisation für Arbeitspraktiken und die Rechte von Arbeitnehmern enthält acht Punkte, die auf den UN-Menschenrechtskonventionen und den ILO-Kernarbeitsnormen beruhen. Dazu gehören keine Zwangsarbeit, das Verbot von Diskriminierung, keine Kinderarbeit, Versammlungsfreiheit – u.a. das Recht auf die Bildung von Gewerkschaften -, die Zahlung existenzsichernder Löhne, die Festlegung einer Höchstarbeitszeit auf 48 Stunden/Woche und einen freien Tag, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sowie ein rechtlich verbindliches Arbeitsverhältnis. GOTS-Siegel Der "Global Organic Textile Standard" (GOTS) wurde vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) (Deutschland) zusammen mit der Soil Association (SA) (Großbritannien), der Organic Trade Association (OTA) (USA) und der Japan Organic Cotton Association (JOCA) (Japan) entwickelt. Er erfasst die gesamte Wertschöpfungskette vom kontrolliert biologischen Anbau der Rohstoffe über Sozialstandards bis hin zur Textilausrüstung. Akkreditierte Zertifizierer überwachen die Einhaltung der strengen Kriterien. Der GOTS stellt hohe Anforderungen und verspricht, dass ein Produkt aus mindestens 90 % Naturfasern besteht und mindestens 70 % der Fasern aus kontrolliertem Bioanbau stammen (bzw. sich in Umstellung auf Bioanbau befinden). Im Textilsortiment von memo sind aktuell über 2.000 Artikel mit dem "Global Organic Textile Standard" ausgezeichnet. Für die Baumwoll-Textilien im memo Sortiment kommt ausschließlich Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau zum Einsatz. Anbau und Weiterverarbeitung der Fasern sind genau geregelt, um zu gewährleisten, dass die Produkte ökologisch einwandfrei sind. FSC 100% Das 100%-Kennzeichen steht für Produkte, deren Material vollständig aus FSC-zertifizierten Wäldern stammt. Dieses Kennzeichen kommt aus produktionstechnischen Gründen bei Papier-, Pappe-, Karton- und Holzwerkstoffen sehr selten vor. Die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern ist die Mission des Forest Stewardship Council (FSC®). Die unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation wurde 1993 als ein Ergebnis der Konferenz “Umwelt und Entwicklung” in Rio de Janeiro gegründet. Heute ist der FSC® in über 80 Ländern mit nationalen Arbeitsgruppen vertreten. Er versteht sich dabei als Teil einer globalen Gemeinschaft, die einen Standard für eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung setzt. Das zentrale Anliegen des FSC® ist, dies im Konsens mit den lokalen Interessengruppen eines Landes zu erreichen. Die Herausforderung dabei ist, die Vielfalt der weltweit unzähligen lokalen Herstelleridentitäten zu einem Label zu konzentrieren, das alle Anliegen erfüllt. Durch den Kauf FSC®-zertifizierter Produkte tragen Sie zu einem verantwortlichen Umgang mit den globalen Waldressourcen bei. Dies erreicht der FSC® einerseits durch die Festlegung und Prüfung von Umwelt- und Sozialstandards bei der Waldbewirtschaftung und andererseits durch die Berücksichtigung von Recyclingmaterial, das in FSC®-zertifizierten Produkten Verwendung finden kann. Produkte mit dem Umweltzeichen FSC® stehen somit für die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Recyclingmaterialien – zum Wohle heutiger und zukünftiger Generationen. Über 1.100 Artikel im Sortiment von memo tragen das Umweltzeichen FSC®. Dies sind vor allem Naturholzmöbel für den Innen- und Außenbereich, aber auch Schreibgeräte und weiterer Bürobedarf. FSC Recycled Das FSC Recycled-Kennzeichen steht für Produkte, die ausschließlich Recyclingmaterial beinhalten. Öko-Tex Standard 100 Oeko-Tex ist eine unabhängige Prüfstelle, die an Textilprodukten Schadstoffprüfungen vornimmt, um gesundheitlich einwandfreie Textilprodukte entsprechend kennzeichnen zu können. Alle Schadstoffprüfungen nach Oeko-Tex Standard 100 orientieren sich immer am jeweiligen Verwendungszweck der Textilien. Erfolgreich geprüfte Textilprodukte, also auch Werbetextilien, textile Werbemittel usw., werden in entsprechende Produktklassen eingeordnet und sind damit nach Oeko-Tex Standard 100 für ein Jahr zertifiziert. Die Zertifizierung von textilen Werbemitteln, in Bezug auf deren Unbedenklichkeit im Kontakt mit menschlicher oder tierischer haut muss von zertifizierten und unabhängigen Prüfstellen nachgewiesen werden. Für die Kaufentscheidung von Werbemittel-Verantwortlichen, Marketingleitern und Vertriebsleitern ist die Unbedenklichkeit eines Werbemittels – gerade bei angenommenem Hautkontakt mit Kindern – als wichtiger Entscheidungsfaktor nicht wegzudenken. PEFC PEFC ist die größte Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem. Prevented Ocean Plastic Prevented Ocean Plastic ist hochwertiges, zertifiziertes und preisgekröntes recyceltes Kunststoffmaterial, das in Küstengebieten gesammelt wurde, in denen das Risiko besteht, dass Ozeane durch Kunststoff verschmutzt werden. Dekra Reach Die REACH-Verordnung ist eine Verordnung der Europäischen Union, die erlassen wurde, um den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken, die durch Chemikalien entstehen können, zu verbessern und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie der EU zu erhöhen. Global Recycled Standard Der Global Recycled Standard ist ein internationaler, freiwilliger, vollwertiger Produktstandard, der Anforderungen an die unabhängige Zertifizierung von Recyclingmaterialien, der Produktkette, von sozialen und umweltrelevanten Praktiken und chemischen Einschränkungen festschreibt. Sie haben noch weitere Zertifikate und Zeichen, die bei Ihnen nur Fragezeichen erscheinen lassen? Dann kontaktieren Sie uns direkt oder bleiben Sie gespannt für zukünftige Beiträge zu diesem Thema.

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